Winchester is as wet as Wednesday

Figgy and I are having a difficult time galvanising ourselves into action this morning owing to the persistent rain that began on Wednesday and shows no sign of abating. Her Ladyship’s pre-breakfast sortie was at 5.15 a.m., so, typically, the early lunch lobbying began at 10.00 a.m. I caved in to her relentless pressure and hypnotic charms at 11.00 o’clock and decided to have an early brunch myself, which happened to be delicious. I’m going to devote the day to Norwegian studies, using the wonderful podcast Norsk for beginners. I’m on series two now, which is charming since it introduces the Nordic myths, which have enchanted me since childhood. It is good to hear familiar names pronounced in the language in which they have their origins. Episode 2.2 is entitled “Skapelsen av verden” (Norwegian has enclitic definite articles), hence this is “The creation of the World”.

First, however, a German prose from my favourite chrestomathy, Russon and Russon, the volume that used to accompany my travels in happier days. It is important to work on the retention of textual detail, since “Lernen erfordert ständige Wiederholung.” This is the forty-eighth text of one hundred that I am committing to memory.

Der Westfälische Friede

Was aber die Ergebnisse betrifft, so war der Westfälische Friede an sich ein Kompromiß: der Dreißigjährige Krieg enthält viel Dramatisches, hat aber keinen Anspruch auf den Charakter eines eigentlichen Dramas. Seine Ergebnisse waren nicht das, um was jede der Parteien kämpfte; sie sind für keine der beiden Seiten entscheidend; sie sind aber dennoch deutlich umrissen und von Dauer. Der Friede zog eine bestimmte und dauernde Linie zwischen dem protestantischen und dem katholischen Deutschland. Was damals protestantisch geblieben war, ist es auch heute noch, und was katholisch war, bleibt katholisch. der Friede machte den Räubereien von seiten der Protestanten ein Ende; was damals säkularisiert wurde, blieb säkularisiert, was der Kirche erhalten geblieben war, blieb ihr bis zum Ende des Reiches erhalten. Der Friede legte die Grenzen Deutschlands von jenem Tag an bis zu dem gleichen Zeitpunkt fest; denn Lothringen , das einzige, was nachträglich Frankreich noch hinzugefügt wurde, gehörte ja praktisch schon lange zu Frankreich, und die Besitzergreifung Straßburgs bleibt die einzige beträchtliche Verletzung der Regel. Aber weiterhin bestimmte der Friede, daß das Reich verfassungsmäßig nur primus inter pares (das Erste unter Ranggleichen) sein sollte, der Hauptstaat in einem Staatenbund, in dem seine Vorherrschaft nur nominell war und in dem es seine eigentliche Macht den Besitztümern seines regierenden Hauses außerhalb Deutchslands verdankte.

W.Stubbs, Lectures on European History.

We stopped off at the Wykeham Arms